Wir sind ab sofort wieder regelmäßiger aktiv, vor allem im Videobereich. So lautet der Plan.
Details dazu findet ihr im Youtube-Video:
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Einordnung: Umfangreiches Kleinstadt-Horrormärchen
Clawdeen sagt: Unglaubwürdiger und sexistischer Wälzer
Der letzte Roman von Stephen King, den ich gelesen habe, war Die Arena, als das Buch noch relativ neu war. Das Ganze liegt also schon ein paar Jahre (ungefähr acht) zurück, auch wenn ich früher gern und regelmäßige Leserin von Stephen King war. Durch eine Challenge-Aufgabe kam ich nun im Januar dazu, Sleeping Beauties zu lesen, das im November 2017 erschienen ist.
Cover und Titel haben mich gleichermaßen angesprochen. Es war eine gute Gelegenheit, mal wieder was von Stephen King zu lesen, und auch die Vorabinfos zum Buch klangen interessant. Es geht darum, dass Frauen in einer amerikanischen Kleinstadt nicht mehr aufwachen, wenn sie eingeschlafen sind. Sie werden von einem Kokon eingehüllt, der aus ihnen selbst zu entstehen scheint und dessen Bestandteile nicht ganz zu klären sind. Als jemand einen Kokon öffnet, um die Frau darunter vermeintlich zu befreien, wacht diese zwar auf, doch ist sie zu einer reißenden (zombieartigen) Kreatur geworden. Was passiert da mit all den schlafenden Frauen? Es scheint eine Frau zu geben, die noch die Kontrolle über Wachen und Schlafen hat, die das Geheimnis von alldem kennt oder es gar verursacht hat …
Die erste Hälfte des Buches hat mir noch recht gut gefallen. Es ist sehr langatmig, obwohl es häufige Perspektivwechsel gibt. Zahlreiche Personen bekommen Raum für ihre persönliche Geschichte. Dabei geschieht allerdings nicht viel, da vieles Retrospektive ist sowie aktuelle Gedankenwelt. Dicke Wälzer, wie Stephen King sie bevorzugt bietet, sind ohnehin nicht meine Lieblinge, wobei ich eingestehen muss, dass sie mittlerweile durchaus einen Platz bei mir erobert haben. Manchmal ist es doch auch schön, sich völlig entschleunigt und längerfristig auf eine Lesereise zu begeben. Allerdings lege ich nach wie vor Wert darauf, dass dabei auch eine gewisse Entwicklung zu beobachten ist, sozusagen alles zu irgendetwas führt. Darauf habe ich bei dieser ersten Buchhälfte ebenfalls gehofft.
Als nach dem Bergfest der Lektüre dann immer noch nicht wirklich absehbar war, ob und wie sich die Geschichte letztlich entwickelt, bin ich schon unruhig geworden. Es gibt zwar die eine oder andere Eskalation, aber diese habe ich eher als Beiwerk empfunden, außerdem nicht alles logisch oder auch nur nachvollziehbar. Das “große Ding”, auf das alles hinarbeitet, wurde zwar deutlicher, konnte mich aber nicht abholen. Zu Recht, wie ich im Nachhinein sagen muss, denn diese Art des gebotenen Action-Showdowns entpuppte sich selbst ebenfalls als ziemlich lahm. Dass ich zu diesem Zeitpunkt im Grunde keinen Charakter so wirklich mochte und schon gar nicht einen besonderen Bezug zu einem aufgebaut habe, machte das nicht besser.
Überraschend hingegen war der spät einsetzende Perspektivwechsel zurück zu den schlafenden Frauen, von denen der Roman doch einiges mehr zu berichten hat, als sie lediglich schlafen zu lassen. Doch nach der kurzen Freude folgte die Ernüchterung. Ab hier wandelt sich die Geschichte nämlich zu einer, in deren Vordergrund Sexismus steht, auch wenn er als Feminismus verkauft wird oder werden soll. Das klar verfolgte Prinzip ist: alle Frauen sind gut und sanft und solidarisch, alle Männer sind böse und brutal und stehen sich selbst und einander im Weg. Und warum gibt es dann selbst im Roman beispielsweise Frauen, die im Gefängnis einsetzen? Sonnenklar: Die sitzen dort ein, weil Männer sie übers Ohr gehauen oder zu irgendwas Illegalem getrieben haben …
Nein, tut mir leid, das ist völlig gequirlter Unsinn. Die zunächst durch Cover, Kurzbeschreibung und einen gemütlichen, aber noch netten Anfang geweckten Hoffnungen auf dieses Buch haben sich in keiner Weise erfüllt. Vielmehr haben sie sich ins Gegenteil verkehrt. So sehr, dass ich so weit gehen würde zu behaupten, dass dieses Buch vermutlich nicht unbedingt verlegt worden wäre, wenn nicht der große Name Stephen King darauf stehen würde.
So, und nun widme ich mich weiter dem Basar der bösen Träume von Stephen King in der Hoffnung, diese herbe Enttäuschung damit irgendwie wieder neutralisieren zu können.
Mittlerweile haben und nutzen wir verschiedene Bentoboxen und sind echte Fans.
Was ist denn Bento?
Bento stammt aus Japan und ist nichts anderes als eine bestimmte Form, Lebensmittel zu präsentieren: nämlich zur Mitnahme unterwegs. Da in Japan eine Mahlzeit nicht wie bei uns klassischerweise aus drei Komponenten besteht, sondern aus einer Mehrzahl kleinerer Portionen, ist diese Form dazu ausgelegt, getrennt voneinander verschiedene Komponenten miteinander zu transportieren, ohne dass sich alles vermischt oder ineinander verläuft.
Wo kaufe ich eine Bento-Box?
Zunächst einmal gibt es nicht die Bento-Box. Mittlerweile werden, dem Grundgedanken des mitgenommenen Essens folgend, alle möglichen Boxen als Bento bezeichnet oder unter diesem Begriff verkauft. Als Bento-Box kann man also durchaus auch die klassische “Stullendose” für die Schule bezeichnen, die nur über ein einziges Fach verfügt. Entsprechend sollte man zumindest in größeren Städten in so ziemlich jedem größeren Kaufhaus entsprechende Boxen bekommen können.
Es gibt aber Firmen, die sich auf solche Boxen und sonstige Transportbehälter sowie deren Vermarktung spezialisiert haben, beispielsweise Monbento, Aladdin , Bentology und Goodbyn. Die Unterschiede der Dosen werden recht schnell ersichtlich, wenn man sich ein paar ansieht.
Letztlich sollte man die Dose(n) wählen, die dem persönlichen Geschmack am meisten entsprechen – und das gilt sowohl für die Optik als auch für die Anzahl der Fächer und so weiter.
Worauf muss ich beim Kauf einer Bento-Box achten?
Zunächst mal ist wichtig , was man damit überhaupt transportieren möchte. Es bringt zum Beispiel wenig, eine klassische Box mit 3-4 Fächern zu kaufen, wenn man gar nicht weiß, was man in diese 3-4 Fächer packen will. Vielleicht sind zwei Fächer völlig ausreichend, oder vielleicht reichen dir auch einfach zwei verschiedene Lunchboxen, um dein Essen mitzunehmen. Auch das ist okay. Es muss nicht unbedingt eine total schicke , extra so bezeichnete Bento-Box sein, wenn es dir nicht entspricht. Das Prinzip, Essen mitzunehmen, bleibt ja dennoch erhalten.
Ein wichtiger Punkt, den man im Auge haben sollte, ist die Dichte so einer Box. Viele Dosen schließen nicht dicht, sodass man im besten Fall eine Riesensauerei in Dose und Deckel vorfindet, im schlimmsten Fall sein Essen irgendwo inmitten von wichtigen Unterlagen. Geht gar nicht.
Wichtig kann auch sein, wie gut die Box isoliert ist. Hält sie das Essen eine bestimmte Zeit lang warm oder kalt?
Leider gibt es kaum Bento-Boxen aus Edelstahl, zumindest nicht als Behälter mit mehreren Fächern. Man nutzt also Kunststoff, so schick er auch verarbeitet sein mag, und da sollte man darauf achten, dass man BPA-freien Kunststoff verwendet.
Zuletzt ist noch relevant, wie robust die Box ist. Je nach deinen Bedürfnissen kannst du also darauf achten, ob sie spülmaschinenfest ist, mikrowellengeeignet oder gar gefrierfest.
Was ist mit Suppe?
Suppe oder andere Flüssigkeiten (Tee, Infused Water etc.) mitzunehmen ist unabhängig von der eigentlichen Dichte der Bento-Box immer so eine Sache.
Auch hier gibt es Firmen, die sich auf genau sowas spezialisiert haben, wenn man sich mal umsieht. Grundsätzlich dürfte aber jeder von euch die klassischen Thermosflaschen kennen. 😉
Trotzdem wollen wir hier eine konkrete Firma erwähnen, die wir selbst gern mögen, nämlich Dora’s von Biodora. Aufmerksam geworden sind wir zufällig auf die Flaschen, weil wir zunächst auf die mit dem Neoprenanzug gestoßen sind und die sehr witzig fanden. Nachdem wir eine davon gekauft hatten, haben wir uns auch das sonstige Sortiment angeschaut, und da gibt es durchaus ein paar Vorteile.
Die Flaschen sind zunächst mal aus Glas und temperaturbeständig von 0°C bis 80°C. 500ml sind ein Fassungsvermögen, das schon recht ordentlich ist und besser als viele (Kunststoff)-Fitnessbecher, außerdem gibt es auch welche mit 700ml Fassungsvermögen. Wer doch lieber Edelstahl mag: gibt es hier ebenfalls für 500ml und 750ml.
Neuerdings gibt es auch Lunchboxen aus Glas von der Firma, aber die haben wir bisher weder irgendwo außerhalb des Internets gesehen , ausprobiert oder gekauft.
Und was ist mit diesem ganzen Deko-Kram?
Bentoboxen können wahre Kunstwerke sein. Da werden Tiere, Pflanzen und sonstige Formen ausgestochen und geformt, mit Augen und sonstigen Merkmalen versehen. Wenn man auf sowas Lust hat, kann man sich bei Bentos so richtig austoben.
Genutzt werden hier Silikonformen zum (weiteren) Trennen von Speisen, so genannte Food Divider oder kleine Spieße aus Holz (oder Plastik) . Auch hier kann man einfach nehmen, was man im Haus hat beziehungsweise simple Holzspieße, man kann aber auch nach speziellem Bento-Zubehör schauen und da jede Menge speziell produzierten Kleinkram kaufen.
Das alles sieht toll aus und kann bestimmt gerade bei Kindern dafür sorgen, dass sie sich auf ihre Lunchbox freuen, nötig ist all das aber nicht. Wie gesagt: Wenn man Spaß daran hat, dann ran an die Deko. Ansonsten geht es aber in erster Linie darum, sich ein buntes Essen mit zur Schule/Uni/Arbeit zu nehmen, und da braucht man vielleicht nicht unbedingt noch den Deko-Zeitfresser.
“Das ist ein Krimi!” – “Nein, ein Thriller!” – “Echt? Nicht eher Horror?” …
Krimis und Thriller sind weitgehend bekannte Begriffe. Und doch gibt es scheinbar zahllose Unterteilungen, die dem Genre eine unglaubliche Vielfalt verleihen und oft für Verwirrung sorgen. Das beleuchten wir in diesem Artikel heute mal genauer.
Generell bezeichnet der Krimi ein Genre, in dem es zu Verbrechen kommt, die dann durch Privatpersonen, durch die Polizei oder andere Organisationen aufgelöst werden. Das, was die meisten Leute dabei mit dem Wort Krimi verbinden, ist die klassische Detektivgeschichte.
In den Detektivgeschichten ist das Verbrechen bereits geschehen. Geschildert werden die Ermittlungen und das Aufdecken der Geheimnisse eventuell beteiligter Personen. Hierbei gibt es entweder die Option, den Leser oder Zuschauer mitraten zu lassen und erst am Ende aufzulösen, oder zunächst das Verbrechen zu zeigen und den Schwerpunkt dann auf die Art und Weise der Täterermittlung zu legen.
Ersteres bezeichnet man als “Who’s done it?” oder kurz “Whodunit“, was in deutscher Sprache beides “Wer hat es getan?” bedeutet. Liegt der Schwerpunkt hingegen auf der Täterermittlung und der Täter ist dem Leser oder Zuschauer gleich zu Beginn bekannt, spricht man auch vom invertierten Krimi.
Neben der Detektivgeschichte bildet der Thriller das zweite große Subgenre des Krimis. Hierbei gerät der Protagonist selbst in Gefahr, meist steht diese Gefahr sogar im Mittelpunkt der Handlung. Dieses Subgenre ist daher oft noch weitaus spannender und oft auch actionreicher.
Ist die Bedrohung hierbei nicht durch reale Personen ausgelöst, sondern durch Fantasy- oder Horrorelemente (ein “böses Monster” beispielsweise), zählt die Geschichte streng genommen auch zum Horror- bzw. Fantasygenre.
Eine Besonderheit, die seit einigen Jahren existiert, ist die Bedrohung durch eingebildete Gegner. So kann ein angebliches Monster eigentlich ein ganz normaler Mensch sein, dem mehr angedichtet wird, als tatsächlich vorhanden ist. Womöglich spielt eine gesamte Handlung sich aber auch im Geist des Protagonisten ab, entspringt einer Halluzination und so weiter.
In diesen Fällen kommt es letztlich auf den Einzelfall an, wo man das jeweilige Buch oder den jeweiligen Film einordnen mag.
Beispiele für solche “kniffligen Fälle” wären etwa: Bücher von Wulf Dorn, das Hörspiel Open the door (Marco Göllner) oder Filme wie Split.
Der Krimi war schon immer ein Genre der Unterhaltungs- beziehungsweise Trivialliteratur. Es ging ihm immer schon darum, in erster Linie zu unterhalten, auch wenn es durchaus einige anspruchsvolle Geschichten innerhalb des Genres gibt. Mittlerweile ist der Krimi jedoch eine anerkannte Literaturgattung.
Zahlreiche Literaturpreise werden für diese Gattung vergeben, etwa der amerikanische “Grand Master“-Award, die “Edgar Allan Poe“-Awards, die “CWA Dagger“-Awards in Großbritannien und der “Deutsche Krimi-Preis” in Deutschland.
Wie sich die Gesellschaft veränderte, veränderte sich auch der Krimi. Ursprünglich siegte die Gerechtigkeit immer, ein Fall wurde gelöst und der Täter musste büßen, doch mit der Zeit wurde dies immer weiter aufgelockert und verändert. Hier ist etwa die Schwarze Serie zu nennen, die der Gerechtigkeit kaum Spielraum lässt und ein grundsätzlich pessimistisches Weltbild suggeriert. Die so genannten Gangsterballaden, die meist in der Prohibitionszeit und in Chicago angesiedelt sind, zeigen einen gesellschaftlichen Ausschnitt, während in neuerer Zeit der Thriller-Typ des Krimis immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Diese Entwicklung setzte mit den Spionagethrillern ein, die politischen Gegebenheiten wie beispielsweise dem Kalten Krieg großen Spielraum in ihren Geschichten gaben und somit gleich ein weiteres heutiges Subgenre erschufen: den Polit-Thriller. In neuerer Zeit ebenfalls ein beliebtes Thriller-Subgenre ist der “Psycho“-Bereich. Dieses Subgenre geht gern an Grenzen und Tabus und versucht dabei darzustellen oder herauszufinden, wozu Menschen fähig sind, wie Menschen sich in extremen Situationen verhalten oder umgekehrt, was jemanden antreibt zu töten. Erklärungen und Analysen stehen bei diesem Bereich im Mittelpunkt.
Bei der allgemeinen Beschreibung des Genres der Detektivgeschichten erscheint dieses Subgenre zunächst ein wenig farblos. Sogleich drängen sich Assoziationen zu Sherlock Holmes und Inspektor Columbo auf, dabei hat die Detektivgeschichte einige Besonderheiten zu bieten. Ermittler können Detektive sein, aber beispielsweise auch Polizisten, wie die eben genannten Beispiele zeigen. Doch das Spektrum reicht sehr viel weiter.
Detektivgeschichten sind zeitlich und örtlich nicht begrenzt, sondern können in jeder beliebigen Umgebung spielen. Umberto Ecos Roman Der Name der Rose, der mit Sean Connery und Christian Slater in den Hauptrollen sehr erfolgreich verfilmt wurde, verlegt die Detektivgeschichte beispielsweise ins Mittelalter. Auch Schriftstellerin Margaret Frazer erfreut sich mit ihren historischen Kriminalromanen großer Beliebtheit. Robert van Gulik hingegen erschuf mit der Serie Richter Di eine Ermittlerfigur im alten China. Und von unserer Begeisterung über SPQR, einer Detektivreihe aus dem Alten Rom von John Maddox Roberts, haben wir euch ja schon in unserer Kräuterlese berichtet. Die Detektivgeschichte wird zudem genreübergreifend eingesetzt.
Auch im Science Fiction-Bereich ist die Detektivgeschichte bekannt, wofür Isaac Asimovs Stahlhöhlen als Beispiel dienen sollen, ebenso im Jugendbereich (etwa Die drei ??? und TKKG), im Comic-Genre (beispielsweise Tim und Struppi) und im Horrorbereich (so die Serien John Sinclair und Larry Brent mit Spezialagenten als Protagonisten).
Relativ jung sind Geschichten, in deren Mittelpunkt Pathologen, Psychologen oder sogar Akademiker der archäologischen Sparte als Hauptcharaktere auftreten, beispielsweise Patricia Cornwells Protagonistin Kay Scarpetta, eine Pathologin, oder der Serienheld aus Für alle Fälle Fitz, ein Psychologe.
Ein besonderes Feld belegen Krimis der Schwarzen Serie, auch als Film Noir bekannt. In diesen Detektivgeschichten, in denen Protagonisten des Typs hardboiled detective wie Philip Marlowe auftreten, wird an den Festen einer heilen Welt gerüttelt und der Erfolg der Protagonisten ist keineswegs garantiert. Eher im Gegenteil erzählen Krimis dieser Sparte eine Geschichte der Hoffnungslosigkeit, doch dies sehr eigenwillig.
Es würde den Rahmen sprengen, auf die einzelnen Aspekte an der Stelle noch weiter einzugehen. Ist auch fraglich, wie spannend das wäre.
Uns war wichtig, einfach mal einen etwas differenzierteren Blick auf Krimis zu werfen und euch einen solchen darauf werfen zu lassen. Krimi ist eben nicht gleich Krimi.
Und darum ist “Krimis sind doof” auch erst mal keine wirklich (festgefahrene) Meinung. Vielleicht ist es der falsche Begriff und Spannungsliteratur im allgemeinen ist gemeint?
Vielleicht hast du aber auch DEINE Krimiform nur noch nicht gefunden?
Erzähl doch mal: Was liest du aus diesem mittlerweile doch sehr breiten Genre besonders gern oder worauf wirfst du ein Auge?
Endlich ist das Finale unserer gefilmten Brettspielsession online. Du findest die Teile einzeln auf unserem Kanal und als Playlist alle zusammen:
Gespielt haben wir mit zwei Erweiterungen, nämlich Verborgene Mächte und Grauen aus dem Eis.
Ungefähr 2,5 Stunden lang haben sich unsere Charaktere gegen Schneesturm und Mythoselemente gestellt.
Ob wir erfolgreich waren? Na, das seht ihr natürlich erst im Video. 😉
Simone Tontsch hat passenderweise zum Jahreswechsel zu einer Blogparade zum Thema Vorsätze aufgerufen. Das passt ja wunderbar!
Vorsätze sind bei uns ein Thema, das uns wohl noch nie so sehr beschäftigt hat wie in diesem Jahr. Dabei gehen Tsu und ich dabei völlig unterschiedlich vor.
Man kann sich einiges vornehmen, aber noch besser einiges planen. Auch wenn es anderslautende Meinungen gibt: Es kommt eher darauf an, all das mit und für sich zu beschließen und nicht darauf, es anderen zu erzählen.
Insofern hat Tsu zwar ein paar Ideen und Vorhaben für 2018, aber nichts, von dem er glaubt, dass er es öffentlich (in welcher Form auch immer) teilen sollte.
Er hat wenige Vorsätze und die stecken in unterschiedlichen Stadien, von vagen Ideen zu recht Konkretem.
Das muss reichen.
Ich liebe Vorsätze, Pläne, To-Do-Listen und all solche Dinge.
Für mich ist gar nicht so entscheidend, dass diese Vorsätze tatsächliche und konkrete Ziele abbilden. Ich nutze das alles mehr, um mir Dinge bewusst zu machen, die mir wichtig sind, von denen ich möchte, dass ich ihnen zukünftig mehr Zeit oder zumindest einen gewissen Fokus einräume. Darum sind die Klassiker der guten Vorsätze bei mir zwar oft mit dabei, aber meist eher in Bezug auf “kleine Portionen”. Es gibt also zwar “große” Vorhaben, die ich oft im Hinterkopf habe, wenn ich einen Vorsatz festlege, aber die Vorhaben als solche sind eher zielorientierte kleine Häppchen, die mich isoliert von einem “großen Ganzen” herausfordern und inspirieren sollen.
Insofern gibt es für mich auch keine “Fails”, was solche Vorhaben betrifft. Am Ende eines Jahres krame ich meine Vorsätze wirklich jedes Jahr hervor und vergleiche die Wünsche zu Jahresbeginn mit den Entwicklungen, wie sie tatsächlich im Jahr geschehen sind. Und immer wieder stelle ich positiv überrascht fest, dass ein ziemlich hoher Prozentsatz davon umgesetzt wurde, auch ohne dass ich dauernd alle meine Vorsätze vor der Nase hatte.
Für diese Liste an Vorsätzen nehme ich mir immer viel Zeit. Für 2018 habe ich an einem Tag sechs Stunden am Stück nichts anderes getan, als über meine Vorsätze für 2018 nachzudenken. Und das war nicht mal der erste, einzige oder letzte Tag, an dem ich mich mit ihnen befasst habe (allerdings bei weitem nicht immer so lange).
2017 war für uns ein ziemlich turbulentes Jahr. Und zwar eines, an dessen Ende wir viele Veränderungen vorgenommen haben.
Keine dieser Veränderungen war irgendwie geplant oder vorgenommen, aber schon jetzt sind wir beide davon überzeugt, dass sie für gravierende Veränderungen 2018 sorgen werden.
Ein Beispiel, an dem das wohl besonders deutlich wird, sind die Veränderungen in Bezug auf unsere Wohnsituation. Bislang war es so, dass wir zwar zusammen leben, aber wenn Clawdeen arbeitet – was monatlich 2-3 Turns von 5-7 Diensten sind -, dann verbrachte sie die Zeit 25km entfernt in einem kleinen 1-Raum-Appartement am Arbeitsplatz. Das war unheimlich praktisch, da der Arbeits- und Heimweg so extrem kurz ist, die Fahrtkosten gering sind (wenn auch gegen die Miete aufzurechnen) und sie sich wegen der Fahrten bei relativ schlechten Verbindungen trotz Schichtdienst keine Sorgen machen musste.
Aber – und das lang unbemerkt und unterschwellig – es war auch nervig. Es geht einfach viel gemeinsame Zeit verloren, und die gemeinsame Zeit braucht dann einen recht hohen Anteil an organisatorischen Inhalten. Und auch davon abgesehen: ständiges Kofferschleppen von A nach B. nie ist das, was gerade gebraucht wird (Unterlagen, Unikram, Lebensmittel …) an dem Ort, an dem man sich befindet, sondern am genau anderen, Termine sind schwer zu planen und einzuhalten (Wann ist man gerade wo? Hat man vor Ort den richtigen Ansprechpartner oder genau am anderen?), und zuletzt war dieses Appartement auch einfach nie ein Zuhause.
Anfangs hatte Clawdeen versucht, es auch klar von einem Zuhausegefühl abzugrenzen, indem sie es unwahrscheinlich karg hielt. Als sie merkte, dass sie sich damit nicht wohlfühlte, hat sie ein paar Möbel gekauft, ein bisschen Deko und Pflanzen. Aber das hat es auch nicht wirklich verbessert. Und tägliche Videokonferenzen/Telefonate mit dem Partner sind auch einfach nicht dasselbe wie die Gespräche, wie sie in Gemeinsamkeit aufkommen. Selbst wenn man noch so ungezwungen und vertraut miteinander umgeht.
Zum Jahresende hat Clawdeen Job und Appartement – wenn auch aus eigentlich ganz anderen Gründen – gekündigt. Die Entscheidung fiel ihr nicht leicht, aber nachdem sie getroffen war, haben sich die Dinge sozusagen von ganz allein verändert. Erst kleckerweise, dann ab Mitte des Monats, wo dann der konkrete Auszug anstand, rasant.
Unsere Stimmung ist geradezu ausgelassen. Eigentlich sind wir beide ohnehin gut gelaunte Menschen, aber ständig fällt uns etwas ein, was wir 2018 mal machen könnten. Es sind Dinge, die wir schon mal geplant hatten und uns jetzt wieder in den Sinn kommen. Es sind Dinge, über die wir vorher noch gar nicht nachgedacht haben.
Allein in den letzten 2 Monaten haben wir einen Urlaub geplant und gebucht. Wir haben Pläne für die Umgestaltung der Wohnung geschmiedet. Außerdem haben wir ein paar neue Möbel gekauft und alte aussortiert. Wir haben überhaupt sehr vieles aussortiert. Dann haben wir noch einen Raum frisch in hellem Grün gestrichen, neue Kochrezepte ausprobiert und einiges mehr. Wenn das kein Flow ist, dann wissen wir auch nicht.
Von daher sind wir sehr gespannt auf 2018. Ob mit oder ohne unsere Vorsätze ist klar, dass 2018 ein Jahr werden wird, in dem sich vieles bewegt. Wohin genau auch immer: wir fließen mal mit. 🙂
Nach dem Rückblick kommt der Ausblick, ist ja klar. 🙂
Wir haben beide viele Pläne für 2018. Gute Vorsätze in dem Sinne sind sicherlich auch darunter. Wir beschränken uns an dieser Stelle mal auf die blogrelevanten Punkte. Der Rest wird sich finden (oder auch nicht, schauen wir mal).
Da wir uns Jahr für Jahr ein bisschen steigern wollen, planen wir zumindest 20 Videos und zusätzliche 30 Beiträge (also insgesamt 50).
Natürlich hoffen wir, dass wir zeitlich mehr als das hinkriegen. Aber zumindest diese Anzahl sollte zu machen sein, thematisch sowieso.
Apropos Themen. Wie schon im Rückblick beschrieben, fehlt es uns weiterhin ein bisschen an (klarerer) Strukturierung.
Für 2018 haben wir zwar weiterhin vor, was für all unsere Kategorien was parat zu haben, aber den Anspruch, alles halbwegs gleichmäßig zu verteilen, lassen wir sausen.
Im Fokus stehen erst mal die Bereiche Vegan Lifestyle, (Hör-)Bücher und Leinwand.
2018 soll es auf jeden Fall wieder mehr Rezepte geben, einmal im Blog, aber auch ein paar Videos sollen dazu entstehen.
Dabei soll es aber nicht bleiben; nicht zuletzt dank eurer Fragen haben wir auch noch so einiges an interessanten Themen drumrum.
Dank der Challenges für 2018 wird es dazu wieder mehr geben. Der Fokus wird eher im Videobereich liegen. Ob das eher Videos allein oder zu zweit werden, lassen wir auf uns zukommen bzw. entscheiden wir von Zeit zu Zeit.
Challengeupdates erfolgen allerdings via Blog. Und auch der Top Ten Thursday soll 2018 zumindest ein paar Mal wieder bei uns auftauchen.
Der Oktober ist zwar längst vorbei, aber dennoch würden wir unsere Liste, die wir uns dafür erstellt hatten, noch gern zu Ende sehen bzw. dazu auch Videos drehen.
Ansonsten dürfte der Fokus 2018 wohl eher auf Serien als auf Filmen liegen.
Wenn wir unsere Umräum- und Umbauaktionen hinter uns gelassen haben, wollen wir auf jeden Fall auch mehr zum Tabletop machen. Kann sich bis zur Jahresmitte hinziehen, aber wir sind zuversichtlich, dass es nicht ganz so lang dauern wird. 🙂
Im November 2015 haben wir die Veganerds gestartet. Hintergrund war, dass wir eine gemeinsame Plattform im Netz haben wollten, wo wir über unsere gemeinsamen Hobbys und Interessen abseits des Pen&Paper-Rollenspiels bloggen, youtuben, instagrammen, twittern und facebooken können.
In unseren Vorabüberlegungen kristallisierten sich sehr schnell die gemeinsamen Themen heraus, die ihr auch tatsächlich bei uns finden könnt: (Hör-)Bücher, Brettspiele, Leinwand (Kino, Serien etc.), NerdSein (was woanders nicht passt), Tabletop und Vegan Lifestyle.
Gestartet sind wir mit wahnsinnigem Elan. In nur knapp 2 Monaten gab es hier 15 neue Artikel. Der Veganismus machte hierbei fast die Hälfte der Beiträge aus: es waren 7, davon 4 Rezepte.
Einen Beitrag gab es zum Thema Leinwand, 3 zum Tabletop, 2 zu (Hör-)Büchern, 2 zu Brettspielen.
Auf unserem Youtubekanal gab es auch direkt 7 Videos, davon 2 zur Leinwandkategorie, 2 zu (Hör-)Büchern, 2 zu Tabletop und ein Rezept.
In unserem ersten kompletten “Veganerds-Jahr” veröffentlichten wir zwar insgesamt immerhin 27 Artikel, davon entfielen allerdings 10 auf Teilnahmen am Media-Monday.
Wieder 7 Artikel befassten sich mit dem Thema Vegan Lifestyle, davon diesmal nur 2 Rezepte. 5 weitere Artikel drehten sich rund um (Hör-)Bücher, einer um die Leinwand und, neu, 3 hatten dank Pokémon Go die Kategorie NerdSein in Angriff genommen.
Bei Youtube kamen wir im Jahr auf 8 weitere Videos. 5 beschäftigten sich mit (Hör-)Büchern, 2 mit veganen Themen, 1 mit “Nerd”themen.
Ein paar Artikel mehr wurden es 2017, nämlich 33. Diesmal entfielen 7 auf den Media-Monday und weitere 4 auf den Top Ten Thursday.
12 Artikel fallen in die Kategorie Vegan Lifestyle, wobei 3 neue Rezepte von uns veröffentlicht wurden. Auch abseits des Top Ten Thursdays sind es noch 5 Artikel rund um das Thema (Hör-)Bücher und 3 aus der Kategorie Leinwand.
Auf Youtube gingen 15 Videos von uns online. Diesmal nur 2 zum Thema (Hör-)Bücher, 3 zum Thema Vegan Lifestyle, 4 zum Thema Leinwand (dank #horrorctober) und 6 zu Brettspielen, weil wir hier ein Let’s Play von Das Ältere Zeichen in 6 Teilen online gestellt haben.
Schon circa 3 Monate nach unserem Projektstart veröffentlichten wir einen Artikel, der sich mit unseren ersten Eindrücken zum Projekt beschäftigte.
Das Problem mit den Videos der Art “Follow me around” besteht leider nach wie vor. Viele Leute reagieren immer noch skeptisch bis ablehnend auf die Frage, ob man filmen darf, öffentliche Orte wie Museen verbieten Foto- und Videoaufnahmen von vornherein, und darüber zu bloggen ist für uns fraglich interessant. Für euch offenbar auch, denn bislang hat uns leider kein Feedback dazu erreicht, ob ihr das interessant finden würdet oder eher nicht. Im Zweifelsfall also wohl eher nicht.
Gerade zu Themen rund um den Vegan Lifestyle erreichen uns immer wieder Fragen und sogar Rezeptvorschläge. Das finden wir immer noch total klasse! Wir haben versucht, mit so Sachen wie der Anti-Ausreden-Küche ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen, aber sehr viele Fragen von euch sind noch offen. Und ehrlich gesagt wollten wir eigentlich auch längst sooo viel mehr zu dem Thema gebloggt und gefilmt haben … ist also definitiv was für einen guten Vorsatz. 😉
Obwohl uns vorab bewusst war, dass die Themen Brettspiele und Tabletop beide sehr aufwendig sind, haben wir den tatsächlichen Aufwand trotzdem noch unterschätzt. Aus diesem Grund kam unsere bislang einzige Let’s Play-Reihe auch so kleckerweise über lange Zeit hinweg verteilt. Sorry dafür! Demnächst werden wir sowas erst dann online bringen, wenn die Schnittarbeiten dazu immerhin weitgehend beendet sind, sodass so lange Wartezeiten nicht wieder vorkommen.
Zur Leinwand haben wir eigentlich mittlerweile eine Menge angesammelt, wovon wir berichten können, inklusive und auch abseits des #horrorctober.
2017 war für uns allerdings ein zeitlich ziemlich schwieriges Jahr. Dass wir nicht immer unbedingt zusammen was drehen (können), hatten wir in oben genanntem Artikel ja bereits erkannt und angekündigt. Durch Schichtdienst und das Pendeln (tageweise mit separatem Appartement – daher übrigens auch unsere “Youtube-Küche”) ist das nicht immer leicht zu bewerkstelligen. Nachdem Clawdeen dann im Oktober 2016 zu studieren begonnen hat, ist die Zeit zu einem ziemlichen Problem geworden. Teilzeit zu studieren heißt nämlich in erster Linie, weniger in der Uni zu sitzen. Es heißt allerdings nicht unbedingt, auch weniger lesen/lernen zu müssen. Und dann noch das Schichtpendeln wie zuvor – das wurde dann doch ein bisschen sehr viel. Immerhin wollen wir auch noch Zeit zu zweit für uns verbringen und irgendwo unsere Spielrunden unterbringen.
Unser Interesse an den Veganerds und unser Bock, damit auch zukünftig was anzustellen, ist ungebrochen.
Was den Output betrifft, haben wir unsere Ansprüche mal ein bisschen angepasst. Dazu mehr im Ausblick für 2018. An dieser Stelle bleibt aber erst mal positiv festzuhalten: Wir haben uns immerhin Jahr für Jahr ein kleines bisschen gesteigert. Das gilt für unsere Blogbeiträge, unsere Videos, allerdings auch für unsere Blogaufrufe. Selbst bei den Social Media-Kanälen Facebook, Twitter, Facebook und Instagram haben wir trotz unserer Unregelmäßigkeiten Rückmeldungen und neue Follower. Für diese Treue und positive Erwartungshaltung eurerseits an dieser Stelle unseren herzlichen Dank!
Bezüglich unserer Inhalte sind wir immer noch ein bisschen unstrukturiert. Ursprünglich wollten wir unsere 6 Kategorien so gleichmäßig wie möglich “füttern”. Wir hatten aber schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass sich das kaum machen lässt, da uns auf längere Sicht entsprechende Optionen für die Kategorie NerdSein fehlen und die einzelnen Themen doch recht unverhältnismäßig sind, was den Aufwand für sie angeht.
Gleichzeitig kristallisiert sich für uns auch heraus, dass wir natürlich alle unsere Themen mögen und uns gern mit ihnen befassen, im Grunde aber unsere Favoriten haben. Die können (und werden sich wahrscheinlich auch) immer wieder ein bisschen ändern, mal steht das eine, mal das andere mehr im Fokus, aber aktuell liegen uns vor allem die Kategorien Vegan Lifestyle, (Hör-)Bücher und Leinwand am Herzen. Wie sich das 2018 entwickeln wird oder wir da unsere Planungen gesetzt haben, lest ihr dann ebenfalls später noch im Ausblick.
Unsere Lesechallenge, die wir 2017 bei Greifenklaue mitgemacht haben, haben wir mit 7 gelesenen (und zur Challenge passenden) Büchern ziemlich grandios in den Sand gesetzt.
2018 wird diese Challenge bei Greifenklaue wohl aussetzen, sodass es da (erst mal) keinen 2. Versuch geben wird.
Aber natürlich gibt es etliche Lesechallenges in der Buchbloggerwelt, denen man sich stattdessen widmen kann. Zwei habe ich mir für 2018 ausgesucht, und die stelle ich im folgenden mal vor.
Bei dieser Challenge von Lenas Welt der Bücher soll man Bücher von Stephen King oder Richard Laymon oder aus dem Festa-Verlag lesen.
Für jedes gelesene Buch nach diesen Vorgaben gibt es 1 Punkt, bei 15 gelesenen Büchern gibt es 5 Extrapunkte. Hinzu kommt eine monatlich gestellte Aufgabe, für deren Erfüllung es 1 Extrapunkt gibt.
Warum ich mitmache:
Auch wenn wir mit den meisten Titeln der Extrem-Reihe des Verlages herzlich wenig anfangen können und auch Richard Laymon unter unserer Geschmacksgrenze liegt, haben wir doch so einige Bücher aus dem Festa-Verlag im Haus (denn da gibt es schließlich deutlich mehr als die Extrem-Reihe, beispielsweise auch eine ansehnliche Lovecraft-Bibliothek), und eben auch so einige ungelesene. Und sollte ich damit nicht hinkommen, dann geht Stephen King sowieso immer.
Diese Challenge gibt es nicht zum ersten Mal, aber 2018 werde ich erstmals mitmachen. Infos und Anmeldemöglichkeit gibt es bei Wörterkatze.
Entscheidend für die Challenge ist der Handlungsort des Buches, nicht die Herkunft der Autoren. Auch hier sammelt man Punkte, die ihr im einzelnen unter dem Link zur Challenge finden könnt.
Warum ich mitmache:
Eigentlich wollte ich schon 2017 über Youtube meine eigene Challenge (neu) wiederbeleben. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten damals hat sich die Challenge sehr gemausert. Es ging/geht darum, Länder zu erlesen. Anders als bei der Weltenbummler-Challenge zählen hier jedoch die Herkunftsländer der Autoren statt der Handlungsorte der Romane, und man muss 5 Bücher pro Land lesen (davon mindestens 3 verschiedene Autoren), damit das Land als erlesen gewertet wird. Die Idee hatte ich 2007 und habe ein paar Jahre später die Organisation der Challenge abgegeben. Sie läuft heute immer noch. Die jüngste Teilnehmerin ist mittlerweile 20, die älteste 75 Jahre alt.
Da ich aber einerseits nicht mehr aktiv bei Bookcrossing dabei bin und andererseits zu wenig lese momentan, lohnt sich momentan der Aufwand für mich nicht.
Da kommt mir die Weltenbummler-Challenge als Alternative also gerade recht. 🙂
Bei Weltenwanderer und Martinas Buchwelten findet ihr noch einige Challenges mehr.
Für mich waren durchaus einige davon interessant, letztlich habe ich mich dann aber doch auf zwei beschränkt.
Einmal möchte ich nicht den Überblick verlieren und bin ziemlich sicher, 2018 nicht mehr als ungefähr 20 Romane zu lesen. Das macht eher gegenläufige Challenges wie Einhörner/magische Wesen im Gegensatz zum Sammeln realer Handlungsorte eher schwierig.
Andere Challenges erwarten zwingend längere Rezensionstexte, separate Challengeseiten, Beitritt zu einer Facebook-Gruppe und derlei mehr. Das ist alles nichts für mich; zumindest nicht als zwingende Voraussetzung.
Also bleibt es bei zweien. Und wenn ich die 2018 einigermaßen gut über die Bühne kriege, hab ich auf jeden Fall schon mehr erreicht als 2017. 😉
Kosten pro Kuchen: ca. 5-6 Euro
Benötigter Küchenskill: Anfänger
Zeitaufwand: ca. 1 Stunde; mit Kühlzeit 1 Stunde mehr
Benötigte Tools: Springform, Küchenfolie, kleines Küchenmesser, 2 mittlere Schüsseln
Diesen Kuchen backen wir mindestens 1x im Jahr. Am liebsten natürlich rund um die Weihnachtszeit, denn da passt die Mischung aus Äpfeln und Zimt wunderbar hin.
Bislang hat er jedem gut geschmeckt, uns natürlich eingeschlossen. 🙂 Und er schmeckt auch nicht so pappsüß.
Zutaten (Teig):
125 g Margarine
ein bisschen Margarine zum Ausfetten der Form
200g Mehl
20g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Msp. Backpulver
60ml Wasser
3-4 Äpfel (nach Geschmack)
1 Glas Apfelkompott (ca. 300g)
100g Mehl
50g Margarine
50g Zucker
10g Zimt (oder weniger, nach Geschmack)
Die Teigzutaten miteinander vermischen, dabei erst die trockenen Zutaten und dann die anderen mischen. Zu einem glatten Teig kneten (geht auch gut mit der Hand). Den Teig in Folie wickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden.
Zuletzt die Streuselzutaten miteinander mischen und ebenfalls in den Kühlschrank stellen (30-60min.).
Springform mit Margarine fetten. Den Kuchenteig dünn in die Form drücken, sodass an den Seiten etwa 3cm Rand hochgedrückt werden können. Muss nicht ganz glatt aussehen. 🙂
Apfelscheiben auf dem Boden verteilen, Apfelmus gleichmäßig darüber geben, zum Schluss Streusel darüber geben.
Bei 200°C Ober-/Unterhitze etwa 40min. auf der unteren Schiene backen.
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