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Sonnenschein, Powerbank und Handy geladen, Outfit stimmt: Zeit für eine Pokékursion! Während ich die letzten Wochen regelmäßig in der Innenstadt und im Klenzepark auf Ashs Spuren wanderte um Pokémon zu fangen, bereitet es mir auch sehr viel Spaß, neue Jagdgebiete und Pokémonnester in Ingolstadt und Umgebung zu entdecken.

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Der Klenzepark ist schon ein wirklich tolles Jagdgebiet. Schöne Szenerie, meist aktive Lockmodule, sowie ein Karpador- und Starmienest. Doch es müssen sich doch in Ingolstadt noch weitere Nester verstecken! Ein kurzer Blick auf Google Maps und der Luitpoldpark, nicht weit vom Brückenkopf und dem bekannten Klenzepark, stach mir ins Auge.

Parks sind meist gute Jagdgebiete, da sie auf Google Maps getagged sind und durch die Freizeitsuchenden viel mobilen Traffic verzeichnet haben, auf dem die Wahrscheinlichkeiten für Pokémons beruhen. Ein Blick auf die Karte des Vorgängerspiels Ingress von Niantic zeigt dort auch recht viele Portale, so dass zumindest einige ebenfalls als Pokéstops existieren dürften. Genug geplant, Zeit endlich los zu gehen!

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Der Luitpoldpark erstreckt sich auf einer Länge von knapp 700m und beginnt in der Nähe des Brückenkopfes als normaler Stadtpark mit asphaltierten Wegen, um dann Richtung Süd-Westen in Waldpfade überzugehen. Viele große alte Bäume sorgen dafür, dass selbst bei den glumandischen Temperaturen im Sonnenschein ein gemütliches Spazieren im Schatten der alten Riesen möglich ist. Ein riesiger Pluspunkt!

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Pokekursion_Lui_Park1APPGleich zu Beginn präsentiert sich der Luitpoldpark mit einem guten Dutzend Pokéstops und 2 Arenen in der App. Nach dem Durchschreiten des stadtparkähnlichen Teils und dem Aufwerten der ersten Arena stellt sich allerdings die erste große Enttäuschung ein: Pokémon sind Mangelware. Gerade einmal ein einziges Raupi hat sich blicken lassen und das Radar ist so leer wie mein Pokéballvorrat nach einem Besuch im Klenzepark. Wenigstens die Szenerie weiß zu begeistern und die schattigen Wege führen an Spielplätzen, Stationen des Biotop-Erlebnispfades sowie der Mahn- und Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs vorbei. Gerade bei letzterem kann man verstehen, warum Niantic hier Spawns deaktiviert hat. Ähnliche Berichte finden sich im Netz zuhauf.

Pokekursion_Lui_nopokeAPPEs bleibt also noch der südwestliche Teil des Luitpoldparks mit der zweiten Arena und 6 weiteren Pokéstops. Doch auch hier: Fehlanzeige. Keine Pokémons in Sicht. Immerhin hatte die Arena noch einen freien Platz für einen Verteidiger und die relative Abgeschiedenheit der Arenen für die Ingolstädter Innenstadt lassen mich hoffen, dass sie vielleicht 24 Stunden bis zum erneuten Bonus im Shop durchhalten.

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Am Ende des Parks angekommen, finden sich auch langsam wieder Pokémons in meinem InApp-Tracker ein. Da sie im Park selbst nicht zu finden waren, habe ich mich beim Rückweg für den Rad-/Wanderweg entlang der Donau entschieden. Eine gute Entscheidung, und bei meiner Ankunft am Brückenkopf war meine Tasche um 1 Flegmon, 2 Karpadore, 1 Goldini , 1 Nidoran (m) sowie eine Hand voll Rattataubsis voller.

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Fazit Pokékursion Luitpoldpark, Ingolstadt:

Eine schöne schattige Szenerie mit einigen Pokéstops, um den Ballvorrat aufzufüllen und 2 Arenen für die kleine Pause zwischendurch. Als Jagdgebiet nicht zu gebrauchen und von Nestern keine Spur. Der verwilderte Waldbereich lädt zum Joggen oder Ausflug mit Hund und Familie ein, Pokémontrainer sind aber mit dem nicht allzu weit entfernten Klenzepark wesentlich besser dran.