Kosten in der Saison pro Person: ca. 2 Euro (mit Optionalem ca. 4 Euro)
Benötigter Küchenskill: Anfänger
Zeitaufwand: ca. 30min.
Benötigte Tools: Herdplatte, Stabmixer/Pürierstab, Topf (mind. 4l), Messer, ggf. Sparschäler
Halloween ist zwar vorbei, damit aber noch längst nicht die Kürbiszeit. Viele Kürbissuppenrezepte verwenden Möhren, um der Suppe noch mehr Orange zu verleihen (und teils auch, weil es einfach ein günstiges Pimpen ermöglicht). Unsere absolute Lieblingsvariante ist möhrenfrei, dafür hat sie eine fruchtige Note, ist mild und kürbissig zugleich. Und richtig episch wird sie, wenn sie mit noch mehr Kürbiszeug zubereitet wird. Aber lest selbst!
Zutaten für 4 Personen:
Hokkaido-Kürbis (knapp 1500g) – der sieht so aus
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Dose Kokosmilch (400ml)
500ml Gemüsebrühe
2 daumengroße Stücke Ingwer, geschält
300ml Orangensaft
1 EL Öl
Salz, Pfeffer, Currypulver, Cayennepfeffer
Für den besonderen Kick (optional): geröstete Kürbiskerne, Kürbiskernöl, aufgeschäumte Soja Cuisine
Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch würfeln und im heißem Öl glasig andünsten, Ingwer zugeben.
Den Kürbis entkernen, grob würfeln und zu Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer geben. Tipp: Hokkaido muss man nicht schälen, sondern kann ihn mitsamt der Schale in die Suppe geben. Allerdings wird die Suppe glatter, wenn man geschälten Kürbis verwendet.
Gemüsebrühe zufügen und das Ganze zugedeckt ca. 15min. weich dünsten.
Die Kokosmilch und den Orangensaft zufügen und die Suppe mit einem Stabmixer pürieren.
Alles einmal aufkochen lassen, mit den Gewürzen abschmecken – fertig.
Pro-Tipps:
Wie schon geschrieben, sind Kürbiskerne, Kürbiskernöl und auch die aufgeschäumte Cuisine optional. Zumindest mit den dunkel gerösteten Kernen und dem Öl solltet ihr es allerdings mal versuchen. Kürbiskernöl ist zwar teuer, aber man braucht ja auch nicht viel (siehe Foto) und es lohnt sich geschmacklich wirklich! Episch eben.
Habt ihr auch Lieblings-Kürbisrezepte? Dann verratet uns doch eure Highlights. Und natürlich freuen wir uns auch über euer Feedback, nachdem ihr dieses Rezept hier mal ausprobiert habt (und aus dem Kürbishimmel zurückgekehrt seid)!