Unsere Lesechallenge, die wir 2017 bei Greifenklaue mitgemacht haben, haben wir mit 7 gelesenen (und zur Challenge passenden) Büchern ziemlich grandios in den Sand gesetzt.
2018 wird diese Challenge bei Greifenklaue wohl aussetzen, sodass es da (erst mal) keinen 2. Versuch geben wird.
Aber natürlich gibt es etliche Lesechallenges in der Buchbloggerwelt, denen man sich stattdessen widmen kann. Zwei habe ich mir für 2018 ausgesucht, und die stelle ich im folgenden mal vor.
Stephen King/Richard Laymon/Festa-Verlag
Bei dieser Challenge von Lenas Welt der Bücher soll man Bücher von Stephen King oder Richard Laymon oder aus dem Festa-Verlag lesen.
Für jedes gelesene Buch nach diesen Vorgaben gibt es 1 Punkt, bei 15 gelesenen Büchern gibt es 5 Extrapunkte. Hinzu kommt eine monatlich gestellte Aufgabe, für deren Erfüllung es 1 Extrapunkt gibt.
Warum ich mitmache:
Auch wenn wir mit den meisten Titeln der Extrem-Reihe des Verlages herzlich wenig anfangen können und auch Richard Laymon unter unserer Geschmacksgrenze liegt, haben wir doch so einige Bücher aus dem Festa-Verlag im Haus (denn da gibt es schließlich deutlich mehr als die Extrem-Reihe, beispielsweise auch eine ansehnliche Lovecraft-Bibliothek), und eben auch so einige ungelesene. Und sollte ich damit nicht hinkommen, dann geht Stephen King sowieso immer.
Weltenbummler-Challenge
Diese Challenge gibt es nicht zum ersten Mal, aber 2018 werde ich erstmals mitmachen. Infos und Anmeldemöglichkeit gibt es bei Wörterkatze.
Entscheidend für die Challenge ist der Handlungsort des Buches, nicht die Herkunft der Autoren. Auch hier sammelt man Punkte, die ihr im einzelnen unter dem Link zur Challenge finden könnt.
Warum ich mitmache:
Eigentlich wollte ich schon 2017 über Youtube meine eigene Challenge (neu) wiederbeleben. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten damals hat sich die Challenge sehr gemausert. Es ging/geht darum, Länder zu erlesen. Anders als bei der Weltenbummler-Challenge zählen hier jedoch die Herkunftsländer der Autoren statt der Handlungsorte der Romane, und man muss 5 Bücher pro Land lesen (davon mindestens 3 verschiedene Autoren), damit das Land als erlesen gewertet wird. Die Idee hatte ich 2007 und habe ein paar Jahre später die Organisation der Challenge abgegeben. Sie läuft heute immer noch. Die jüngste Teilnehmerin ist mittlerweile 20, die älteste 75 Jahre alt.
Da ich aber einerseits nicht mehr aktiv bei Bookcrossing dabei bin und andererseits zu wenig lese momentan, lohnt sich momentan der Aufwand für mich nicht.
Da kommt mir die Weltenbummler-Challenge als Alternative also gerade recht. 🙂
Mehr Challenges?
Bei Weltenwanderer und Martinas Buchwelten findet ihr noch einige Challenges mehr.
Für mich waren durchaus einige davon interessant, letztlich habe ich mich dann aber doch auf zwei beschränkt.
Einmal möchte ich nicht den Überblick verlieren und bin ziemlich sicher, 2018 nicht mehr als ungefähr 20 Romane zu lesen. Das macht eher gegenläufige Challenges wie Einhörner/magische Wesen im Gegensatz zum Sammeln realer Handlungsorte eher schwierig.
Andere Challenges erwarten zwingend längere Rezensionstexte, separate Challengeseiten, Beitritt zu einer Facebook-Gruppe und derlei mehr. Das ist alles nichts für mich; zumindest nicht als zwingende Voraussetzung.
Also bleibt es bei zweien. Und wenn ich die 2018 einigermaßen gut über die Bühne kriege, hab ich auf jeden Fall schon mehr erreicht als 2017. 😉