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Dressing-Rezepte: Creamy Avocado & Tomate-Basilikum

Nachdem ihr ein paar Infos zu Dressing-Basics bekommen habt, gibt es heute mal zwei konkrete und einfache Dressing-Rezepte für euch.

Creamy Avocado:

100g “Joghurt” (z.B. von Alpro, ungesüßt!)
150ml Wasser ca. 40g Petersilie (Tiefkühlware ist völlig ok!)
2 Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten
1 Avocado
1/2-1 Limette
2 Knoblauchzehen
Salz

Tomate-Basilikum:

1 Dose Tomaten in Stücken (gerne frische ;-))
ca. 40g Basilikum (Tiefkühlware ist völlig ok!)
2 Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten
1 EL Oregano
1/2 Limette
1 EL Agavendicksaft
Salz
30-60ml Rotweinessig

Die Menge beider Dressings reicht für 3-4 Salate als HAUPTgericht, also größere Mengen. Falls ihr weniger benötigt, könnt ihr beide Dressings problemlos bis zu 3 Tagen im Kühlschrank aufbewahren.

How to: Dressing Basics

Dressing Basics war ein Videowunsch, der schon ganz zu Beginn der “Veganerds” an uns herangetragen wurde. Hintergrund war einmal generell das Problem, irgendein Dressing selbst herzustellen. Es ging allerdings auch um die Frage, wie das Ganze auch noch vegan funktioniert.

Hat ein kleiiiines bisschen gedauert, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, darum hier ein Basics-Video zum Thema Dressings:

Apfelkuchen mit Zimtstreuseln

Kosten pro Kuchen: ca. 5-6 Euro
Benötigter Küchenskill: Anfänger
Zeitaufwand: ca. 1 Stunde; mit Kühlzeit 1 Stunde mehr
Benötigte Tools: Springform, Küchenfolie, kleines Küchenmesser, 2 mittlere Schüsseln


Diesen Kuchen backen wir mindestens 1x im Jahr. Am liebsten natürlich rund um die Weihnachtszeit, denn da passt die Mischung aus Äpfeln und Zimt wunderbar hin.

Bislang hat er jedem gut geschmeckt, uns natürlich eingeschlossen. 🙂 Und er schmeckt auch nicht so pappsüß.

apfelkuchen

Zutaten (Teig):
125 g Margarine
ein bisschen Margarine zum Ausfetten der Form
200g Mehl
20g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Msp. Backpulver
60ml Wasser

Zutaten (Füllung):

3-4 Äpfel (nach Geschmack)
1 Glas Apfelkompott (ca. 300g)

Zutaten (Streusel):

100g Mehl
50g Margarine
50g Zucker
10g Zimt (oder weniger, nach Geschmack)

Zubereitung:

Die Teigzutaten miteinander vermischen, dabei erst die trockenen Zutaten und dann die anderen mischen. Zu einem glatten Teig kneten (geht auch gut mit der Hand). Den Teig in Folie wickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden.

Zuletzt die Streuselzutaten miteinander mischen und ebenfalls in den Kühlschrank stellen (30-60min.).

Springform mit Margarine fetten. Den Kuchenteig dünn in die Form drücken, sodass an den Seiten etwa 3cm Rand hochgedrückt werden können. Muss nicht ganz glatt aussehen. 🙂

Apfelscheiben auf dem Boden verteilen, Apfelmus gleichmäßig darüber geben, zum Schluss Streusel darüber geben.

Bei 200°C Ober-/Unterhitze etwa 40min. auf der unteren  Schiene backen.

Happy Coco

Happy Coco

Ein Trend, der bislang völlig an uns vorbei gegangen ist: Kokoswasser. Klar, haben wir schon probiert, sogar mehrfach, sogar eingekauft, aber es schmeckt uns einfach nicht. Und tatsächlich muss es das auch nicht unbedingt, denn der Hype um Kokoswasser ist völlig überzogen. Es enthält zwar einen guten Anteil an Mineralstoffen, die bietet ein gutes Mineralwasser allerdings ebenso, auch wenn Kokoswasser vermutlich beim Kaliumgehalt punkten kann. Kokoswasser ist allerdings auch recht teuer und die Ökobilanz ist miserabel.

Verkostungstablett Happy Coco

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Die Anti-Ausreden-Küche

Wir haben tatsächlich eine kleine Extraküche eingerichtet, um damit die Anti-Ausreden-Küche umzusetzen.

Die Anti-Ausreden-Küche ist für Leute, die eigentlich ja gerne vegan essen/leben würden, aber …

… auf dem Dorf bekommt man vieles nicht.
… Ersatzprodukte sind teuer und ohne ist doof.
… als Schüler/Student/Azubi ist das Geld knapp.
… weiß man schlicht nicht, wie.

Nicht jedes Video wird allen gerecht, aber insgesamt zeigen wir, was die Küche beinhaltet und später, was man damit anstellen kann.

Im ersten Schritt zeigen wir die Einrichtung des Ganzen:

 

Im zweiten Teil geht es um (Trocken)vorräte:

Biofach & Vivaness 2017 #2

Falls du unseren ersten Artikel zur Biofach/Vivaness 2017 noch nicht gelesen hast, kannst du ihn hier finden.

Am Samstag, dem zugleich letzten Messetag, konzentrierten wir uns darauf, neue interessante und vegane Produkte querbeet in den Hallen zu entdecken. Und gefunden haben wir reichlich, auch wenn viele Produkte bislang noch gar nicht oder nur über den Hersteller selbst (Webshop) erhältlich sind bislang. Natürlich war das aber für viele auch einer der Gründe, als Aussteller auf die Biofach zu kommen, nämlich um nicht nur neue Produkte zu zeigen, sondern durch die Fachmesse auch neue Vertriebswege zu entdecken.

Bisquits  délicieuse

DAO Bisquits

Unser erster Blick fiel auf die Kekse von Dao, da uns einfach die Optik gefiel. Acht verschiedene Sorten hat das französische Unternehmen im Angebot, vier davon sind vegan:  Amande & Rapadura, Café Guarana, Multi-Graines sowie Petit Èpeautre Amande Citron. Die ersten beiden haben wir probiert. Beide waren lecker, Café Guarana aber sogar erinnerungswürdig und für einen Keks ziemlich vielschichtig im Geschmack. Wenn ihr die mal irgendwann irgendwo entdeckt: unbedingt probieren, denn es lohnt sich wirklich.

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Biofach & Vivaness 2017 #1

Unser erster Besuch der Biofach- und der Vivaness-Messe 2017 liegt nun zurück. Zeit also, euch einen Überblick über das zu geben, was wir dort erlebt haben. Ein paar Dinge  werden wir euch im Verlauf der nächsten Zeit noch genauer vorstellen, hier geht es nun mehr um den Gesamteindruck.

Aller Anfang ist schwer

Alles war mit großer Vorfreude genau durchgeplant: Wann finden welche Veranstaltungen statt? Wann ist Zeit für Rundgänge? Und wo finden wir die für uns grundsätzlich erst mal interessantesten Aussteller?

Hat leider nicht geholfen, denn Mittwoch und Donnerstag fiel für uns wegen eines seltsamen Erkältungsanflugs mit Fieber flach, am Freitag  ging es erst mit  über einer Stunde Verspätung los, weil die Deutsche Bahn Probleme hatte, und am Samstag schließlich  war die Zeit plötzlich viel zu knapp.

Aber wir haben das Beste daraus gemacht!

Logo Biofach

Was ist die Biofach?

Die Biofach in Nürnberg ist  nicht “irgendeine Bio-Messe”, sondern die  Weltleitmesse für  Bio-Lebensmittel. Sie ist eine reine Fachbesuchermesse.

Damit ihr euch ein Bild von dem Begriff “Weltleitmesse” in diesem Fall machen könnt, hier ein paar Zahlen: Aussteller und Besucher aus 134 Ländern, und zwar über 50.000 Leute, die sich die Stände der insgesamt 2785 Aussteller (davon 259 Vivaness) anschauen, Kontakte knüpfen und sich informieren. Dazu begleitend jede Menge Vorträge, Kochshows und Co., teils “on stage” mitten im  Geschehen, teils in eigenen Kongressräumen.

Logo Vivaness

Was ist die Vivaness?

Die Vivaness, die zeitgleich mit der Biofach stattfindet, ist eine Naturkosmetikmesse, und das ebenfalls international. 2017 gab es Aussteller aus 30 Ländern, wie schon erwähnt 259 davon. Auch hier gab es ein Begleitprogramm, das von Marketingthemen über Trends und wissenschaftliche Neuerungen bis hin  zur Preisverleihung der “Best new product”-Awards der Vivaness 2017 reichte.

Eingang Biofach/Vivaness

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Aloo Palak: Kartoffeln mit Spinat

Kosten pro Portion: ca. 2 Euro
Benötigter Küchenskill: Anfänger
Zeitaufwand: ca. 45min.
Benötigte Tools: Großer Topf (5l-Topf beispielsweise), Sieb, Schneidbrett, scharfes Messer, evtl. Sparschäler


So gerne wir auch kochen: Manchmal darf es nicht nur schnell gehen, sondern gleich ein bisschen auf Vorrat gekocht sein. Dafür eignet sich dieses Rezept hier unwahrscheinlich gut. Bei Bedarf einfach die Mengen,  die wir diesmal gleich für 4 Portionen angeben, verdoppeln. Kann man auch gut einfrieren!

Diese Eintopfvariante passt am besten zum Winter, aber das Gute ist, dass sie – insofern man auf Tiefkühlspinat zurückgreift – saisonal unabhängig ist.

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Veggieworld München 2016: Vortrag von Logocos

Auch wenn Kosmetika nun nicht gerade Schwerpunkt unseres Blogs sind, so sind es doch vegane Lifestylethemen. Der Vortrag von Logocos auf der Veggieworld war wirklich ziemlich interessant. So interessant, dass wir auch mit reichlich, reiiiichlich Verspätung dazu noch mal was bloggen und unsere Eindrücke mit euch teilen mögen.

Wenn ihr jetzt ratlos die Augenbrauen hochzieht: Zu Logocos gehören die Marken Logona, Sante, Heliotrop und Fitne. Und die könnten die einen oder anderen von euch schon mal in der Auslage gesehen haben, zum Beispiel bei dm. Abseits der pflegenden und dekorativen Kosmetika kennt ihr aber vielleicht auch die in Zusammenarbeit mit dem Vebu entwickelte Vitamin B12-Zahncreme, die eine Zeit lang durchaus für Furore sorgte.

Der Vortrag mit dem Titel “Schönheit ohne Kompromisse”  wurde in erster Linie von Marketingleiterin Yelda Torun gehalten, unterstützt von der Leiterin für Forschung und Entwicklung, Monika Meyer. Die für den Vortrag angesetzte Dreiviertelstunde war ratzfatz schon wieder vorbei – und auch Tsu, der sich nun irgendwie nicht so für Kosmetika interessiert, wurde es dabei nicht langweilig.

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Rezept: Hausgemachter Hummus

Kosten pro 100g: ca. 0,70 Euro
Benötigter Küchenskill: Anfänger
Zeitaufwand: ca. 15min. + 2 Stunden Ruhezeit
Benötigte Tools: Küchenmaschine  oder -mixer , 1 kleiner Topf oder Schüssel, Sieb, Schneidbrett, scharfes Messer, 1 Schale zum kalt stellen

Veganer Brotaufstrich kostet im Supermarkt ein kleines Vermögen und ist dabei so schnell selber hergestellt. Hummus ist dabei ein orientalischer Klassiker und mit nur sehr wenigen Handgriffen (vorausgesetzt ihr habt eine Küchenmaschine oder einen guten Mixer) zubereitet. Das Rezept ergibt ungefähr 700ml Hummus, kann aber einfach verdoppelt werden, wenn es für mehrere Personen reichen soll oder ihr die nächsten Tage vorausplanen wollt. Der frische Hummus hält sich im Kühlschrank gut eine Woche, wenn ihr euch beherrschen könnt!

veganerds_hummus_1900x1041 Weiterlesen

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